Neues Gesetz 5092/2024 für die Bedingungen für die Entwicklung von öffentlichem Eigentum in Küstengebieten und andere Bestimmungen in der Kritik.

Gesetz zur Nutzung der Küstenbereiche bedroht Kleinbetriebe
Dieses Gesetz verbietet jetzt dauerhafte oder halb-permanente Bauwerke wie Tische und Stühle am Strand.
Nur Sonnenschirme und Liegestühle sind noch erlaubt. Die Regelung gilt sofort und trifft kleine und mittlere Betriebe in Kalyves, Almyrida, Georgioupoli und Kavros ziemlich hart.
Viele dieser Unternehmen hängen komplett vom Tourismus ab. Die Leute vor Ort machen sich echt Sorgen, dass etliche Betriebe dichtmachen müssen.
Das würde einen ordentlichen Verlust an Arbeitsplätzen bedeuten. Besonders Familienbetriebe, die seit Jahren das Rückgrat der Region sind, fühlen sich jetzt bedroht.
Kantinen mit gültiger Lizenz für Massenverpflegung stehen besonders im Fokus. Sie müssen strenge Hygienekontrollen einhalten, und viele finden, sie sollten wenigstens ein paar Sitzplätze behalten dürfen.
Auch Pergolen sind ein Thema. Solange sie gepflegt sind und weder die Sicht noch den Zugang zum Strand blockieren, sollte man sie vielleicht nicht einfach verbieten, oder?
In Almyrida sieht’s besonders düster aus. Die Lage der Betriebe und die Eigenheiten der Küste führen dort zu ziemlich harten Strafen.
Viele kritisieren, dass große Hotelanlagen bisher fast gar nicht von den Einschränkungen betroffen sind. Das wirkt schon ein bisschen einseitig.
Der Verein der Geschäftsleute und Gastronomen betont, wie wichtig die kleinen, familiengeführten Betriebe für die lokale Wirtschaft sind. Nicht alles dreht sich um die großen Unternehmen – oft sind es die kleinen Läden, die das echte Leben am Strand ausmachen.
Sie wünschen sich, dass das Gesetz auch ihre Bedürfnisse berücksichtigt. Sonst gefährdet man die Entwicklung vor Ort mehr, als man vielleicht denkt.
Drastische Strafen für Küstenbetriebe

Die Volksallianz Apokoronas kritisiert scharf die hier geltenden Gesetze. Diese Regeln betreffen die Nutzung öffentlicher Flächen an den Küsten.
Vor allem stört sie ein neuer Gesetzesrahmen, der kleine Betriebe ziemlich stark belastet. Eigentlich soll das Gesetz die Küstenzonen schützen, aber in der Praxis sieht das anders aus.
Das Gesetz verlangt hohe Geldstrafen von mehreren zehntausend Euro. Kleine Unternehmen an den Küsten müssen diese Strafen zahlen, wenn sie gegen die Vorschriften verstoßen.
Außerdem droht ihnen ein fünfjähriges Verbot, Tische und Stühle auf öffentlichen Flächen aufzustellen. Diese Regelungen setzen kleine Betriebe massiv unter Druck.
Große Konzerne profitieren davon, während die Existenz der kleinen Unternehmen auf dem Spiel steht.
Hauptkritikpunkte der Volksallianz Apokoronas:
- Hohe Geldstrafen für Verstöße gegen die Nutzungsvorschriften an Stränden.
- Langfristige Verbote für die Nutzung von Außenflächen durch kleine Betriebe.
- Ungleiche Wettbewerbsbedingungen, die große Unternehmen bevorzugen.
- Gefährdung lokaler Wirtschaft und bedrohte Lebensgrundlagen kleiner Unternehmer.
Die Volksallianz ruft die betroffenen Geschäftsleute und ihre Verbände dazu auf, sich gemeinsam gegen diese Maßnahmen zu wehren. Sie hält es für wichtig, dass möglichst viele an den Sitzungen der Gemeindeverwaltung teilnehmen.
Nur so können sie Druck machen und vielleicht eine Änderung der Rechtslage erreichen.
Forderungen der Volksallianz Apokoronas | Details |
|---|---|
Aussetzung der verhängten Strafen | Bis zur vollständigen Aufhebung der belastenden Gesetzesregeln |
Abschaffung der aktuellen Gesetzesvorschriften | Speziell jene, die die Existenz kleiner Betriebe gefährden |
Schutz der kleinen und mittleren Unternehmen | Erhalt der Vielfalt und lokalen Wirtschaft an den Küsten |
In der Praxis setzt das Gesetz die lokalen Unternehmen enorm unter Druck. Die Betriebe kämpfen mit bürokratischem Aufwand, der kaum zu bewältigen ist.
Dazu kommt die finanzielle Belastung. Die Folgen spürt nicht nur die Wirtschaft – auch die Gemeinschaften an den Küsten leiden, weil das Angebot immer einseitiger wird.

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