Todesopfer bei sinnloser Ballerei, Kreta stinkt zum Himmel, Kriminalitätsstatistik für den September und einige Beispiele dazu.
Auf Kreta hängen die Leute ziemlich an ihren Waffen. Das geht deutlich tiefer als bloßes Interesse.
Schon junge Männer in den Dörfern kennen sich mit Waffen aus. Der Umgang damit gehört irgendwie zur lokalen Kultur.
Waffen und Munition wechseln auf dem Schwarzmarkt oft den Besitzer. Das macht die ganze Sache mit der illegalen Bewaffnung noch komplizierter.
Die Polizei findet immer wieder größere Mengen an Waffen und Munition. Die Sachen kommen meist aus dem Ausland und landen dann auf Kreta.
Viele sehen diese Tradition und den Besitz von Waffen als Teil ihrer Identität. Bei Festen oder sogar im Alltag zeigen manche ihre Waffen offen – irgendwie ein Zeichen von Stärke oder Zugehörigkeit.
Es gibt alte Geschichten über versteckte Waffen oder nächtliche Lieferungen an abgelegenen Küsten. Das verstärkt das Bild von Kreta als Insel, auf der Waffen fest zum sozialen Leben gehören.
Wenn man in die Luft schießt, fliegt die Kugel nicht ins Weltall
Viele glauben ja immer noch, dass eine Kugel, die man in die Luft schießt, irgendwo im Nirgendwo verschwindet. Das stimmt aber nicht.
Wenn jemand in die Luft schießt, weiß er oft nicht, wo die Kugel wieder runterkommt. Genau das macht es gefährlich.
Wichtige Sicherheitsregel beim Schießen
Eine der wichtigsten Regeln: Man muss immer wissen, wo die Kugel landet.
Wenn man einfach in die Luft schießt, passiert Folgendes:
- Die Kugel fliegt hoch – wie erwartet.
- Sie folgt dann einer Parabel und kommt irgendwann wieder runter.
- Sie kann dabei schnell genug werden, um Menschen zu verletzen oder sogar zu töten.
Wie fällt die Kugel?
Meistens landet die Kugel nicht mit der Spitze, sondern mit dem abgeflachten Ende zuerst. Trotzdem reicht die Geschwindigkeit oft aus, um die Haut zu durchschlagen.
Bei manchen Schüssen dringt die Kugel sogar in den Knochen ein. Verrückt, oder?
Fälle aus der Realität
In Rethymnon schoss mal jemand bei einer Feier in die Luft. Die Kugel flog 4,5 Kilometer weit und erwischte jemanden – zum Glück nur leicht verletzt.
In Heraklion gab’s einen tragischen Fall. Ein alter Mann saß ruhig im Garten, als ihn eine Kugel am Kopf traf. Die Kugel drang sogar falsch herum ein und führte zum Tod. Erst bei der Autopsie fanden die Ärzte heraus, was passiert war.
Gefahr | Erklärung |
|---|---|
Unkontrolliertes Ziel | Wer in die Luft schießt, weiß nicht, wo die Kugel landet. |
Verletzungsgefahr | Kugeln können Haut und Knochen durchdringen. |
Entfernung | Kugeln können mehrere Kilometer weit fliegen. |
Todesfälle | Es gibt belegte Fälle von tödlichen Verletzungen. |
Schießen in die Luft ist keine harmlose Handlung.
Oft verletzt das Menschen, die ganz woanders sind. Wer mit Waffen umgehen will, sollte diese Risiken wirklich ernst nehmen.
Wichtige Regeln beim Umgang mit Waffen:
- Kenne dein Ziel und was dahinter ist.
- Schieße niemals in die Luft oder in eine unsichere Richtung.
- Trage immer Schutzkleidung bei Schießübungen.
- Behandle jede Waffe so, als wäre sie geladen.
Diese Regeln retten Leben – klingt abgedroschen, aber ist so.
Initiativen zur Waffenbeschränkung fruchtlos
Die Initiative zur „Waffenruhe“ startete 2004 unter Giorgos Voulgarakis. Ziel war es nicht, alle Waffen zu beschlagnahmen, sondern sie zu legalisieren und vor allem das sinnlose Ballern zu stoppen.
Leider blieb diese Aktion irgendwie stecken. Die zweite Phase sollte ermöglichen, dass auch illegale Waffen als Sammlerstücke registriert werden können.
Außerdem hätten andere Waffenbesitzer eine Art Schießgenehmigung bekommen. Dann könnten sie ihre Waffen im Schießstand legal nutzen.
Viele Experten meinen, dass so der Waffenschmuggel zurückgehen würde. Leute könnten ihre Waffen offiziell anmelden und hätten dann alles legal.
Dadurch wüssten die Behörden endlich, wo welche Waffen sind. Das klingt nach einem Schritt in die richtige Richtung, oder?
Man schlägt außerdem vor, für gezogene Waffen die gleichen Regeln zu machen wie für glatte Jagdwaffen. Jagdwaffen können bei falscher Nutzung oft noch mehr Schaden anrichten als kleine Pistolen.
Ein weiteres Problem: Waffen, die als Kriegswaffen gelten, bedeuten schwere Straftaten. Seit einem Gerichtsurteil 2022 zählen nur noch Waffen moderner Armeen als Kriegswaffen.
Alte Waffen, zum Beispiel aus dem Zweiten Weltkrieg, fallen jetzt nicht mehr automatisch darunter. Für diese historischen Waffen sollte es eine eigene Regelung geben.
Die Besitzer könnten sie dann deaktivieren und als Sammlerstücke registrieren lassen. Das würde den Schwarzmarkt entlasten und legalen Waffenbesitz fördern.
Eine Ministerverordnung von Voulgarakis unterstützt dieses Modell. Richtig umgesetzt wird sie aber irgendwie nicht.
Würde man das endlich hinbekommen, könnten viele Waffen aus dem illegalen Bereich in den legalen wechseln.
Punkte | Erläuterung |
|---|---|
Legalisierung von Waffen | Waffenbesitzer melden ihre Waffen an, statt diese heimlich zu behalten. |
Bekämpfung von Schmuggel | Kontrolle hilft, den Handel mit illegalen Waffen zu verringern. |
Regulierung alter Waffen | Historische Waffen können legal beim Staat registriert werden. |
Förderung von Schießsport | Legale Waffenbesitzer können ihre Waffen sicher und legal nutzen. |
Schützen vor unnötigem Schießen | Vermeidung von sinnlosen Schüssen durch klare Regeln. |
- Keine automatische Beschlagnahmung: Es geht nicht um Verbote, sondern um Kontrolle.
- Sammler-Lizenzen: Für historische oder seltene Waffen.
- Schießlizenzen: Für den legalen Gebrauch von Waffen im Schießstand.
- Gesetzesänderungen: Die Waffengesetze müssen besser zwischen Kriegs- und Sammlerwaffen unterscheiden.
Beispiele aus der Praxis
Bei einer Polizeiaktion auf Kreta beschlagnahmten die Beamten auch Waffen von historischem Wert. Solche Stücke sollten nicht als Straftaten gelten, wenn sie legal angemeldet und nicht missbraucht werden.
Kreta stinkt
Kreta steckt gerade echt in Schwierigkeiten. Gewalt, Gesetzlosigkeit und Kriminalität bestimmen den Alltag vieler Menschen auf der Insel.
In Orten wie Vorizia und Elos häufen sich die blutigen Zwischenfälle. Die Sicherheit und das soziale Klima leiden spürbar.
Das Ganze ist ziemlich verzwickt und zieht sich durch alle Schichten. Überall kursieren illegale Waffen, der Drogenhandel blüht, und Gruppen geraten immer wieder aneinander.
Weil die Polizei kaum sichtbar ist, fühlen sich Kriminelle ziemlich sicher. So kommt es, dass Gewalt oft ungehindert passiert.
Viele Leute fühlen sich ziemlich machtlos. Es gibt kaum jemanden, der sich offen gegen die Gewalt stellt.
Ein „Teufelskreis“? Das trifft es wohl ganz gut. Die meisten schauen weg und versuchen einfach, irgendwie ihren Alltag zu meistern.
Über Bildung wird viel diskutiert, aber das ist auch nicht so einfach. Schulen und Lehrer versuchen zwar, Werte zu vermitteln, stoßen aber manchmal auf Widerstand.
Manche wollen einfach nichts ändern. Es gab sogar Fälle, in denen Lehrer bedroht oder aus ihren Dörfern vertrieben wurden – traurig, aber wahr.
Die Gesetze auf Kreta helfen beim Waffenproblem kaum weiter. Bei Verkehrsdelikten gehen die Behörden viel härter vor als bei illegalem Waffenbesitz oder Gewalt.
Frühere Versuche, die Leute zu entwaffnen, haben nicht viel gebracht. Irgendwie bleibt das Problem bestehen.
Politische Strukturen schützen manchmal die Falschen. Es gibt Verbindungen zwischen Politik und bestimmten Gruppen, die alles noch komplizierter machen.
Die Wähler sind da nicht ganz unschuldig. Sie können diese Strukturen durch ihr Verhalten entweder unterstützen oder ablehnen.
Hauptprobleme | Beschreibung |
|---|---|
Gewalt und Waffengebrauch | Häufige gewalttätige Auseinandersetzungen, oft tödlich. |
Drogen und Schwarzmarkt | Einfluss von Drogenhandel auf soziale Konflikte. |
Schwache Polizeipräsenz | Geringe Anzahl an Sicherheitskräften vor Ort. |
Bildung und Erziehung | Schwierigkeiten in der Arbeit mit Jugendlichen. |
Politische Verstrickungen | Unterstützung bestimmter Gruppen durch Politiker. |
Vorizia liegt im Süden von Kreta, nicht weit von Heraklion. Die Gegend lebt hauptsächlich von Olivenanbau und Viehzucht.
Die Leute dort haben eine Geschichte des Widerstands, besonders im Zweiten Weltkrieg. Heute kämpfen sie mit den Folgen von Konflikten und schlimmen Vorfällen, die das Dorf schwer belasten.
Einige Schulen in der Region hat man vorsorglich geschlossen. So will man die Kinder schützen.
Psychologische Hilfe und soziale Dienste kümmern sich um die Betroffenen. Nach den traumatischen Ereignissen ist das auch dringend nötig.
Fakten zu Vorizia im Überblick:
- Entfernung von Heraklion: ca. 55 Kilometer südlich
- Hauptwirtschaft: Olivenanbau und Viehzucht
- Historische Rolle: Beteiligung am Widerstand im Zweiten Weltkrieg
- Aktuelle Probleme: Gewaltvorfälle, soziale Spannungen
Vor Kurzem gab es eine heftige Explosion in einem Haus in Vorizia. Das hat die Unsicherheit im Dorf noch mal richtig verstärkt.
Auch in der Region Messara spitzt sich die Lage zu. Überall hört man von kriminellen Aktionen und wachsender Angst in der Bevölkerung.
Die Menschen dort leben mit dem Gefühl, dass Gewalt und Gesetzlosigkeit zum Alltag gehören. Wer würde da nicht nervös werden?
Fehlende staatliche Kontrolle, soziale Spannungen und politische Verflechtungen schaffen eine gefährliche Stimmung. Es drängt sich der Gedanke auf, dass sich dringend etwas ändern muss.
Wichtige Punkte zur sozialen Lage:
- Zunahme der Gewalt mit Waffen
- Rückgang der staatlichen Präsenz vor Ort
- Widerstand gegen Veränderungen in sozialen Normen
- Fehlende politische Unterstützung für konsequente Maßnahmen
Das Umfeld muss irgendwie reagieren, oder? Wenn sich mehr Leute klar gegen Gewalt stellen, könnte sich langsam etwas bewegen.
Verantwortungsbewusstes Wählen und gesellschaftliches Engagement sind da sicher auch gefragt.
Die letzten Jahre auf Kreta haben gezeigt, wie tief die Probleme sitzen. Jede neue Gewalttat hinterlässt Spuren und macht es schwerer, Vertrauen und Sicherheit wieder aufzubauen.
Zusammenfassung der Ursachen:
- Geldgier und Machtstreben einiger Personen
- Verbreitung illegaler Waffen und Drogen
- Mangel an effektiven Gesetzen und Durchsetzung
- Gesellschaftlicher Stillstand und Passivität
- Politische Vernetzung von Tätergruppen
Nach den Vorfällen bei Vorízia bleibt das Thema präsent. Wer mag, kann sich die Entwicklungen zu Kreta nach Vorízia mal ansehen.
Kreta: 783 Festnahmen und Zerschlagung krimineller Organisationen – Beeindruckende Bilanz der Polizei im September
Im September 2025 hat die Polizei auf Kreta ordentlich zu tun gehabt. Insgesamt schnappten sie 783 Personen wegen unterschiedlichster Delikte.
Die Bandbreite reicht von Alltagssachen bis hin zu schweren Verbrechen. Da ist wirklich alles dabei.
Festnahmen nach Deliktarten:
Straftat | Anzahl der Festnahmen |
|---|---|
Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz | 131 |
Waffenfälle | 62 |
Häusliche Gewalt | 84 |
Verstöße gegen das Ausländergesetz | 53 |
Viehdiebstahl | 43 |
Diebstahl und Einbrüche | 28 |
Bildung krimineller Organisationen | 60 |
Betrug und Urkundenfälschung | 82 |
Festnahmen durch Haftbefehle | 13 |
Festnahmen wegen offener Haftbefehle | 2 |
Die Polizei nahm außerdem Verdächtige wegen Vernachlässigung von Minderjährigen, Schwarzhandel, sexueller Belästigung, Missachtung gerichtlicher Entscheidungen und Verstößen gegen die öffentliche Gesundheit fest.
Aufklärung wichtiger Straftaten im September:
Die Beamten lösten im September auch einige ziemlich schwere Fälle auf:
- 1 Fall von Raub
- 1 Fall von Tötung
- 2 Vergewaltigungen
- 92 Betrugs- und Fälschungsfälle
- 98 Drogenfälle
- 39 Waffenfälle
- 71 Fälle häuslicher Gewalt
- 45 Viehdiebstahlsfälle
- 30 Einbrüche in Häuser, Geschäfte und Hotels
- 187 Fälle mit verschiedensten Vergehen und Straftaten insgesamt
Zerschlagung krimineller Netzwerke
Einer der größten Erfolge war das Ausheben von Netzwerken, die mit Drogen, Waffen und Erpressung zu tun hatten. Sogar Mitglieder kirchlicher Gemeinschaften gerieten ins Visier dieser Gruppen.
Unter den Festgenommenen waren nicht nur „klassische“ Kriminelle, sondern auch Beamte und Geschäftsleute. Das zeigt, wie verzweigt das Ganze ist.
Ergebnisse auf einen Blick:
- Große Razzien in verschiedenen Regionen Kretas
- Auch Polizisten, Militärleute und Unternehmer wurden festgenommen
- Drogen, Waffen und Bargeld wanderten in die Asservatenkammer
- Weitere kriminelle Aktivitäten wurden verhindert
Festnahme eines 61-Jährigen in Neapoli wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz
Heute Morgen nahmen die Beamten in Neapoli, Gemeinde Agios Nikolaos, einen 61-Jährigen fest. Das Polizeieinsatzteam Lasithi wirft ihm Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz vor.
Bei der Hausdurchsuchung fanden sie mehrere Waffen und verschiedene Drogen. Die Liste ist nicht gerade kurz:
- Über 2 Kilogramm unraffinierte Cannabismenge
- Verarbeitete Cannabisprodukte (Schokolade)
- Eine Menge Kokain
- 8 Schusswaffen
- 4 Magazingewehre
- Über 200 Schuss Munition
Dazu kamen Messgeräte für Dosierungen und verbotene Klingen, darunter zwei Messer und eine Bajonettklinge. Schon heftig, was da alles ans Licht kam.
Die Polizei führte diese Aktion im Rahmen einer koordinierten Kontrolle durch. Ziel: Drogen und illegale Waffen aus dem Verkehr ziehen.
Mehr Details gibt’s unter der Meldung zum Thema Festnahme in Agios Nikolaos.
Handschellen für einen 57-Jährigen wegen illegalem Waffenbesitz in Heraklion
Am 21. Oktober 2025 startete die Polizei in Heraklion eine gezielte Aktion. Sie nahmen einen 57-Jährigen fest, der offenbar illegal Waffen und Kommunikationsgeräte hortete.
Das Kommissariat zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität auf Kreta leitete die Ermittlungen. Die Beamten fanden bei der Durchsuchung Folgendes:
Wichtige Ergebnisse bei der Durchsuchung:
Fundstück | Beschreibung | Bemerkung |
|---|---|---|
Revolver | Ein Revolver mit einem sechs Patronen-Magazin | Besitz ohne Lizenz ist strafbar |
Munition | Insgesamt 523 Schuss verschiedener Kaliber | Umfangreicher illegaler Waffenbestand |
Kommunikationsausrüstung | Illegale elektronische Geräte | Verstoß gegen das Gesetz über Kommunikation |
Die Menge und Art der Gegenstände sprechen für sich. Der Fall ist wirklich ernst.
Die Polizei hatte genaue Hinweise, die zu dieser koordinierten Aktion führten. Die Ermittlungen laufen noch, und der Mann landet erstmal bei den Justizbehörden.
Bedeutung des Falls:
- Er zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit verschiedener Polizeieinheiten ist.
- Er unterstreicht den Fokus auf die Kontrolle illegaler Waffenbewegungen in Kreta.
- Er verbessert die Sicherheit der Gemeinschaft durch das Entfernen gefährlicher Gegenstände.
Die Behörden wollen mit solchen Aktionen die öffentliche Sicherheit stärken und den illegalen Waffenhandel weiter eindämmen.
Waffen, Handgranaten, Dynamit und zahlreiche Antiquitäten im Besitz eines 77-Jährigen in Rethymnon
In Rethymnon hat die Polizei das Haus eines 77-jährigen Mannes im Gemeindegebiet von Agios Vasileios durchsucht. Dabei entdeckten die Beamten eine ziemlich ungewöhnliche Sammlung aus Waffen, Sprengstoffen und archäologischen Funden.
Folgende Gegenstände lagen im Haus und wurden sichergestellt:
Kategorie | Menge/Beschreibung |
|---|---|
Sturmgewehre | 4 |
Pistolen | 2 |
Langwaffe | 1 |
Revolver | 1 |
Handgranaten | 3 |
Luftgewehr | 1 |
Jagdwaffen | 7 |
Magazine | 12 |
Munition | 2.000 Schuss verschiedener Kaliber |
Sprengstoff (Gelatine-Dynamit) | 343 Gramm |
Dynamit-Stücke | 6 |
Zündschnur | 1 |
Zünder | 14 |
Mörsergranaten-Teil | 1 |
Böller | 70 |
Messer | 1 |
Holster | 6 (für Pistolen und Revolver) |
Zieloptiken | 2 (für Langwaffen) |
Armbrust | 1 (mit 6 Pfeilen) |
Tongefäß (Amphore) | 1 |
Töpfer- und Steinfragmente | Umfangreich, unbestimmtes Alter |
Zylinderförmiges Objekt (ähnlich Armreif) | 1 |
Die Mischung aus modernen Waffen und antiken Stücken ist schon bemerkenswert. Man fragt sich, wie so etwas überhaupt zusammenkommt.
Die Unterabteilung zur Verfolgung und Aufklärung von Straftaten in Rethymnon führt die Ermittlungen weiter. Laut Polizei sind solche Einsätze wichtig, um illegale Waffen aus dem Verkehr zu ziehen und das kulturelle Erbe zu schützen.
Agios Nikolaos: Waffen, Munition und Verstöße gegen den Tierschutz bei Kontrollen in Schafställen – Drei Festnahmen
Am 22. Oktober 2025 kontrollierte die Polizei gezielt mehrere Schafställe im Gebiet von Agios Nikolaos. Dabei nahmen sie drei Männer im Alter von 25, 26 und 49 Jahren fest.
Die Beamten fanden dabei eine Pistole mit Magazin, 26 Patronen und 22 Hülsen. Die Menge ist zwar überschaubar, aber der Fund bleibt nicht ohne Folgen.
- Eine Pistole mit Magazin
- 26 Patronen
- 22 Hülsen
Außerdem stießen die Polizisten auf Verstöße gegen den Tierschutz und die Vorschriften zur Vorbeugung von Tierdiebstahl.
Folgende Verstöße wurden festgestellt:
Verstoß | Beschreibung | Konsequenzen |
|---|---|---|
Illegale Waffenhaltung | Besitz einer Pistole und Munition | Strafverfahren und Strafanzeige |
Verstöße gegen Tierwohl | Unzureichende Bedingungen für Haustiere | Verwaltungsgeldstrafen (Bußgelder) |
Tierdiebstahl gemäß Polizeiverordnung | Verdacht auf Verstoß gegen Vorschriften zum Schutz vor Tierdiebstählen | Strafanzeige und Ermittlungen |
Die Polizei setzte die Kontrollen um, um Kriminalität, illegalen Waffenbesitz und Tierdiebstahl in der Region einzudämmen.
Ermittlung und weitere Schritte
Das Polizeirevier Neapolis führt die Ermittlungen. Die Beamten prüfen, wie die Waffen und Verstöße mit den Festgenommenen und der Region zusammenhängen.
Die drei Männer sitzen vorläufig in Gewahrsam. Gegen sie laufen Verfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, die Tierdiebstahlverordnung und das Tierwohlgesetz.
Hintergrund der Aktion
Die Polizei nahm gezielt Schafställe ins Visier, weil sie diese Orte als mögliche Treffpunkte für illegale Aktivitäten einschätzt. Mit den Festnahmen will man weitere Straftaten verhindern.
Die Aktion gehört zu einem größeren Programm im Landkreis Lasithi, das mehr Sicherheit für Menschen und Tiere schaffen soll.
Überblick über die Festnahmen
Name (Alter) | Fund | Verdacht | Status |
|---|---|---|---|
Person 1 (26 Jahre) | Pistole, Patronen | Illegale Waffen | Festnahme |
Person 2 (25 Jahre) | Patronen, Hülsen | Waffengesetzverstoß, Tierwohlverstoß | Festnahme |
Person 3 (49 Jahre) | Hülsen | Tierdiebstahl, Tierwohlverstoß | Festnahme |
Verwaltungsstrafen und Verfahren
Neben den strafrechtlichen Ermittlungen mussten die Betroffenen auch Verwaltungsstrafen zahlen. Die Behörden verhängten Bußgelder wegen schlechter Tierhaltung und unzureichendem Schutz.
Die Polizei will in Zukunft öfter kontrollieren. Sie plant, strengere Maßnahmen zu ergreifen, um solche Verstöße zu verhindern.
Quelle: Polizeibericht des Tμήματος Αστυνομικών Επιχειρήσεων Λασιθίου, 22.10.2025.
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