Die Saisonverlängerung beruht hauptsächlich auf besserer Fluganbindung, nicht auf Hotelkapazitäten. Rekordzahlen am Flughafen Nikos Kazantzakis in Heraklion und der Streit ums liebe Geld.

In Griechenland verlängert sich die touristische Saison 2025 bis in den November hinein. Immer mehr Fluggesellschaften bieten zusätzliche Verbindungen an, und Hotels verzeichnen weiterhin hohe Buchungszahlen.
Gerade in beliebten Regionen wie Kreta, Rhodos, Kos und Korfu steigt die Nachfrage deutlich. Das Land bleibt also auch jenseits des Sommers ein attraktives Reiseziel.
Diese Entwicklung setzt sich im Vergleich zu den Vorjahren fort. Internationale Flugkapazitäten nach Griechenland wachsen, unterstützt durch strategische Maßnahmen von Reiseveranstaltern, Fluggesellschaften und Hotelketten.
Der Oktober 2025 gilt für Griechenlands Tourismusbranche als einer der besten Monate. Die Saison dehnt sich spürbar aus.
Wichtige Erkenntnisse
- Die touristische Saison in Griechenland läuft bis November.
- Fluggesellschaften erhöhen die Zahl der Flüge im Spätherbst.
- Kreta, Rhodos, Kos und Korfu stehen im Fokus der Saisonausdehnung.
Saisonverlängerung beruht hauptsächlich auf besserer Fluganbindung, nicht auf Hotelkapazitäten

Die Verlängerung der touristischen Saison in Kreta, Rhodos und Kos hängt vor allem an zusätzlichen Flugverbindungen. Hotels bleiben meist flexibel oder sind ohnehin geöffnet, aber die Flieger machen hier den Unterschied.
Fluggesellschaften und Reiseveranstalter schaffen mehr Plätze, gerade in der Nebensaison. So kommen auch im Herbst noch Urlauber auf die Inseln, wenn das Wetter noch halbwegs mitspielt.
Faktor | Bedeutung für Saisonverlängerung |
|---|---|
Flugverbindungen | Sehr hoch – zahlreiche zusätzliche Flüge geplant |
Hotelkapazitäten | Mittel – an Angebot meist angepasst, aber oft offen |
Wetter und Klima | Mittel – beeinflusst Nachfrage außerhalb der Hauptzeiten |
Nachfrage durch Touristen | Hoch – Zielgruppe reist zunehmend länger oder später |
Reiseveranstalter erweitern Flugkapazitäten gezielt
Große Veranstalter reagieren auf die Nachfrage und bieten mehr Flüge in der Nebensaison an. Das schafft überhaupt erst die Möglichkeit, dass Urlauber auch im Herbst noch spontan anreisen.
Beispiele für Saisonverlängerungen durch Flugangebote
- Zusätzliche Flüge mit mehreren tausend Plätzen werden extra für den Herbst gebucht.
- Flüge zu und von beliebten Inseln laufen bis tief in den November.
- Manche Flugprogramme enden sogar später als die regulären Hotelöffnungszeiten.
Die Infrastruktur in der Nebensaison effizient zu nutzen, bleibt eine Herausforderung. Flugverbindungen entscheiden hier, ob eine echte Verlängerung der Saison klappt und der touristische Umsatz steigt.
Wichtige Aspekte der Saisonverlängerung durch Flugverfügbarkeit
- Mehr Flüge erleichtern die Anreise außerhalb der Hauptzeiten.
- Touristen können flexibler reisen und auch längere Aufenthalte planen.
- Destinationen profitieren auch wirtschaftlich außerhalb der klassischen Ferienzeiten.
Die weiteren Fluggesellschaften
EasyJet bietet Flüge nach Korfu von London Gatwick bis 18. November an. Es gibt auch Verbindungen von Amsterdam bis 15. November und von Edinburgh bis 19. Oktober.
Für Rhodos sind Flüge ab London bis 15. November im Angebot. EasyJet fliegt zudem von britischen Flughäfen nach Kreta und Kos bis Ende Oktober. Damit setzt die Airline auf ihre wichtigsten Märkte.
Lufthansa fliegt München – Kalamata direkt bis 15. November. Das verbessert die Anbindung der Peloponnes-Region nach Deutschland, was für die Gegend echt wichtig ist.
Eurowings hält Flüge von Deutschland nach Rhodos bis 9. November im Programm. Der Flugplan von Berlin nach Korfu endet schon am 2. November.
Wichtige Flüge der zusätzlichen Airlines:
Fluggesellschaft | Strecke | Letzter Flugtag |
|---|---|---|
EasyJet | London Gatwick – Korfu | 18. November |
EasyJet | Amsterdam – Korfu | 15. November |
EasyJet | Edinburgh – Korfu | 19. Oktober |
EasyJet | London – Rhodos | 15. November |
EasyJet | Britische Flughäfen – Kreta/Kos | Ende Oktober |
Lufthansa | München – Kalamata | 15. November |
Eurowings | Deutschland – Rhodos | 9. November |
Eurowings | Berlin – Korfu | 2. November |
Diese Flugverbindungen zeigen: Auch andere Airlines spielen eine große Rolle bei der Verlängerung der Nachfrage in der Nebensaison. Die Angebote konzentrieren sich vor allem auf Großbritannien und Deutschland.
Mit diesem gestaffelten Flugplan setzen die Airlines gezielt auf eine längere Saison, ohne die saisonalen Schwankungen komplett auszugleichen. Die Wahl der Ziele und Endzeiten passt zum Bedarf der regionalen Märkte.
So sorgen die verschiedenen Airlines für eine stabile Anbindung der griechischen Inseln und Küsten, auch über die Sommermonate hinaus. Das hilft, den Tourismus in der Nebensaison zu pushen und noch mehr Gäste aus wichtigen Märkten zu gewinnen.
Ziel ist es, den Tourismus in den Randmonaten deutlich zu steigern – ein Trend, der bereits an Bedeutung gewinnt

Viele Fluggesellschaften verlängern ihre Saisonflüge in beliebte Reiseziele im Süden Europas bis weit in den Herbst hinein. Dadurch wächst der Tourismus in den bisher ruhigeren Monaten spürbar.
Das bringt mehr Auslastung für die Orte und sorgt für eine stabilere wirtschaftliche Entwicklung. Mal ehrlich, wer hätte gedacht, dass der November in Griechenland so gefragt wird?
Flugverbindungen bis in den späten Herbst
Mehrere Airlines haben ihre Flugpläne geändert, um Reisende auch in der sogenannten „Spätsommersaison“ zu bedienen.
Viele bekannte Ziele bleiben mindestens bis Ende November erreichbar. Hier ein paar Beispiele:
Fluggesellschaft | Zielort | Letzter Flugtag 2025 |
|---|---|---|
Edelweiss Air | Rhodos, Kos | 30. November |
Austrian Airlines | verschiedene | 1. November |
Condor | verschiedene | 1. November |
Lufthansa | Kalamata (Munich) | 15. November |
EasyJet | Korfu (London) | 18. November |
Eurowings | Korfu (Berlin) | 2. November |
Eurowings | Korfu (Amsterdam) | 15. November |
Gerade Fluggesellschaften aus der Schweiz und Deutschland nehmen den Spätsommer und Herbst inzwischen fest in ihre Jahresplanung auf.
Viele Ziele bleiben dadurch länger buchbar, als es früher der Fall war.
Bedeutung für den Tourismus in den Zielregionen
Das längere Flugangebot hilft, die starke Saisonalität im Tourismus zu durchbrechen.
Hotels, Restaurants und andere Dienstleister müssen sich nicht mehr nur auf Juli und August verlassen.
Regionen wie die Peloponnes oder Inseln im südlichen Mittelmeer nutzen ihre Infrastruktur dadurch viel gezielter.
Was zeichnet die Nachsaison-Ziele aus?
- Konsistentes Wetter: Im Spätherbst bleibt es meist noch angenehm mild.
- Weniger Touristen: Man kann entspannter reisen und bekommt oft persönlicheren Service.
- Kulturelle und lokale Events: Auch im Herbst gibt’s noch zahlreiche Veranstaltungen, die Gäste anlocken.
Beispiele für verlängerte Öffnungszeiten vor Ort
- In der Peloponnes setzt sich der „sanfte Herbsttourismus“ immer mehr durch. Orte wie Costa Navarino bleiben bis Mitte November offen.
- Auf Inseln wie Korfu oder Kos führen längere Flugverbindungen zu einer besseren Auslastung der Hotels. Wer außerhalb der Hauptsaison reisen möchte, findet mehr Möglichkeiten.
Vorteile für Reisende und Anbieter
Für Reisende:
- Mehr Flexibilität bei der Urlaubsplanung
- Mildes Wetter, entspannte Stimmung
- Weniger überfüllte Strände und Sehenswürdigkeiten
Für Anbieter:
- Einnahmen verteilen sich gleichmäßiger übers Jahr
- Personal und Infrastruktur werden besser genutzt
- Stärkere Marktposition durch längere Verfügbarkeiten
Ausblick auf die weitere Entwicklung
Airlines und Reiseziele setzen immer stärker darauf, Herbst und Spätsommer als festen Teil der Saison zu etablieren.
Das folgt einem globalen Trend, der auf nachhaltigere und wirtschaftlich robustere Auslastung abzielt.
- Verlängerte Flug- und touristische Angebote bis November
- Mehr Vielfalt bei den Destinationen, wetterabhängige Attraktivität
- Vorteile für Wirtschaft und Reisende
- Die „Sanfte Herbstsaison“ wird zur neuen Wachstumsphase
Aktivitäten von Aegean Airlines

Aegean Airlines bietet internationale Flüge nach Heraklion und Rhodos bis Ende November an.
Die Direktverbindung Athen–München läuft sogar bis zum 7. Dezember weiter.
Im Inland gibt es mehr Flüge zwischen Thessaloniki und Kalamata – im Winter dreimal pro Woche.
Ab Oktober startet Aegean Airlines zwei neue Strecken, die Griechenland mit Ägypten verbinden.
Damit will die Airline ihr internationales Angebot weiter ausbauen.
Wichtige Streckenübersicht:
Strecke | Saison oder Zeitraum | Flugfrequenz |
|---|---|---|
Athen – München | Bis 7. Dezember | Direktflug |
Thessaloniki – Kalamata | Winter | 3 Flüge pro Woche |
Griechenland – Ägypten | Ab Oktober | Neue Flugstrecken |
Heraklion und Rhodos (international) | Bis Ende November | Laufende Verbindungen |
So baut Aegean ihr Netz im In- und Ausland weiter aus.
Die neuen Verbindungen bringen mehr Flexibilität für Reisende – gerade im Winterhalbjahr.
Die Rolle der Verkehrsverbindungen
Ob die Tourismussaison wirklich länger dauert, hängt vor allem an der Verfügbarkeit und Häufigkeit der Flüge.
Solange Flieger gehen, bleibt auch der Tourismus am Laufen.
Saisonale Schwankungen verschwinden zwar nicht komplett, aber das Ziel bleibt: Mehr Gäste in den Randmonaten.
Das klappt vielerorts schon recht gut, weil Behörden und Anbieter aktiv daran arbeiten.
Einige Regionen werden im Oktober und November immer attraktiver.
Dadurch verteilt sich die Auslastung besser, die Einnahmen fließen gleichmäßiger, und die Gemeinden profitieren langfristig.
Wichtige Regionen mit verlängerten Reisesaisonen:
Region | Bedeutung für die Saisonverlängerung | Besonderheiten |
|---|---|---|
Kreta | Führend bei der Verlängerung bis in den November | Beliebte Urlaubsregion mit stabiler Flugverbindung |
Rhodos | Wichtiger Standort für den Spätsaison-Tourismus | Bekannt für milde Temperaturen im Herbst |
Starke Verkehrsverbindungen machen den Unterschied, wenn es darum geht, den Tourismus auch außerhalb der Hauptsaison zu beleben.
Direktflüge und der Ausbau regionaler Flughäfen sorgen dafür, dass auch im Herbst und Winter noch Gäste kommen.
Was sorgt für bessere Erreichbarkeit?
- Mehr Flüge in den Nebensaisons
- Neue Direktverbindungen aus verschiedenen Ländern
- Investitionen in regionale Flughäfen
- Zusammenarbeit zwischen Airlines und Tourismusbranche
So profitieren auch Hotels, Restaurants und Freizeitangebote von der besseren Erreichbarkeit.
Die Verlängerung der Saison entlastet die Hauptreisezeiten – und das ist gut für Gäste wie für Einheimische.
Die Ressourcen werden gleichmäßiger genutzt, die wirtschaftliche Entwicklung verteilt sich übers Jahr.
Ohne zuverlässige und ausgedehnte Verkehrsverbindungen bleibt das Potenzial vieler Ziele allerdings auf der Strecke.
Kreta und Rhodos im Fokus der Saisonverlängerung
Kreta und Rhodos stehen aktuell ziemlich im Mittelpunkt, wenn’s darum geht, die Urlaubssaison bis in den späten Herbst zu strecken. Auf Kreta zum Beispiel haben mehrere große Resorts rund um Rethymno bis Ende November geöffnet.
Die Insel bringt die nötige Infrastruktur und Größe mit, um auch im Herbst noch ordentlich Tourismus zu stemmen. Gerade für Kreta sehen viele Tourismusprofis ein enormes Potenzial für eine Art Zwischensaison im Herbst und Frühling.
Die Buchungszahlen sind im Herbst ordentlich nach oben gegangen. Trotzdem machen längst nicht alle Hotels und Restaurants im Winter weiter – da gibt’s noch Luft nach oben.
Für eine wirklich längere Saison müssen Regierung, Kommunen und Unternehmer enger zusammenarbeiten. Besonders neue Flugverbindungen könnten helfen, die Attraktivität der Insel zu pushen.
Saisonverlängerung auf Rhodos
Auch auf Rhodos zieht sich die Tourismussaison dieses Jahr länger als sonst. Die letzte reguläre Flugverbindung läuft erst Ende November – Finnair fliegt da noch, dann ist Schluss.
Das zeigt schon, dass sich hier was bewegt und die Saison langsam länger wird. Aber ehrlich: Damit das wirklich nachhaltig klappt, müssen nicht nur Hotels, sondern auch lokale Märkte und Dienstleister länger offenbleiben.
Auch die Flughäfen könnten mit flexibleren Gebühren für Airlines nachlegen, damit die Destination attraktiver bleibt. Wer weiß, vielleicht zieht das ja noch mehr Reisende an?
Faktoren für eine erfolgreiche Saisonverlängerung | Details |
|---|---|
Infrastruktur | Zahlreiche große Hotels und Resorts |
Buchungsverhalten | Steigende Nachfrage im Herbst |
Unterstützung | Regierung, Kommunen, Privatwirtschaft |
Flugverkehr | Neue und verlängerte Flugverbindungen |
Lokales Angebot | Längere Öffnungszeiten von Märkten und Restaurants |
Flughafengebühren | Flexiblere und günstigere Tarifmodelle |
Wer sich für Details interessiert: Kreta und Rhodos wollen sich mit diesen Maßnahmen als Vorreiter für eine verlängerte touristische Saison positionieren.
Welche Fluggesellschaften im griechischen Winter investieren

Der Internationale Flughafen Athen „Eleftherios Venizelos“ bekommt im Winter sieben neue Strecken ins Ausland dazu. Seit Anfang des Jahres sind schon neun neue Destinationen gestartet.
Aegean und SKY express führen da die Liste an, zusammen mit Billigfliegern wie Wizz Air und Ryanair. Die Passagierzahlen steigen, und Athen wird immer mehr zum Ganzjahresziel – auch für Airlines ein echter Anreiz.
Alexandros Aravanis, Betriebschef am Flughafen, meint, die Passagierzahlen könnten diesen Winter um 5 % steigen. Die neuen Strecken starten schon ab Oktober.
Aegean bringt zwei neue Strecken nach Ägypten – Sharm El-Sheikh und Luxor stehen dann auf dem Plan. Wizz Air fliegt Athen mit drei rumänischen Städten an, darunter Baneasa und Craiova, außerdem mit Bratislava.
Ryanair will ebenfalls nach Bratislava fliegen. Und für Anfang 2026 stehen zwei neue Langstrecken nach Indien im Kalender.
Athen bekommt dann Verbindungen nach Neu-Delhi und Mumbai, bedient von Aegean und IndiGo. Das stärkt die Verbindung nach Südostasien ziemlich deutlich.
Airline | Neue Winterstrecken | Zielorte | Startzeitraum |
|---|---|---|---|
Aegean | 2 Strecken | Sharm El-Sheikh, Luxor (Ägypten) | Oktober 2025 |
SKY express | Erweiterung in bestehende und neue Ziele | Verschiedene (Details folgen) | Winter 2025/26 |
Wizz Air | 3 Strecken | Baneasa, Craiova, Bratislava | Winter 2025 |
Ryanair | 1 Strecke | Bratislava | Winter 2025 |
IndiGo | 2 Langstrecken | Neu-Delhi, Mumbai (Indien) | Anfang 2026 |
Das Interesse der Fluggesellschaften am griechischen Wintertourismus wächst spürbar. Athen entwickelt sich immer mehr zum europäischen Drehkreuz – nicht nur im Sommer, sondern übers ganze Jahr hinweg.
Neue Flugverbindungen machen Griechenland auch im Winter besser erreichbar. Wer sich für Details interessiert, findet mehr Infos zu aktuellen Flugplänen und Airline-Investitionen in der Berichterstattung zum Winter-Tourismus in Griechenland.
Aegean: Plan zur Verringerung der Saisonalität – Neue Winterziele
Aegean will die Saisonalität endlich in den Griff bekommen. Deshalb stockt die Airline ihr Winterangebot auf und erhöht im vierten Quartal die verfügbaren Sitzplätze um etwa 9 %.
Sie weitet nicht nur bestehende Routen aus, sondern bringt auch neue Ziele wie Luxor und Scharm El-Scheich in Ägypten ins Programm. Einige Winterflüge bleiben erhalten, damit das Streckennetz stabil bleibt.
Im Sommer hat Aegean schon das Angebot erweitert. Damit wurde es leichter, verschiedene griechische Ziele und ausgewählte internationale Regionen zu erreichen.
Neue Verbindungen gibt’s zum Beispiel ab Heraklion nach Istanbul, Korfu, Naxos, Kos und Rhodos. Auch Rhodos bekam mehr Flüge nach Istanbul, Santorin und Chania.
Thessaloniki ist jetzt mit Syros und Izmir verbunden. Direktflüge zwischen Mykonos, Santorin und Istanbul kamen auch dazu – das macht das Netzwerk irgendwie spannender, oder?
Das Gesamtnetz von Aegean zählt über 250 Strecken. Große Knotenpunkte sind Athen, Thessaloniki, Heraklion, Rhodos und Larnaka.
Die Airline fliegt etwa 150 Ziele in Griechenland und im Ausland an. Diese Vielfalt hilft, das ganze Jahr über mehr Flieger zu füllen.
Im zweiten Quartal musste Aegean wegen geopolitischer Spannungen im Nahen Osten Flüge nach Israel, Libanon und Irak kurzzeitig streichen. Ab Juli haben sie einige dieser Verbindungen, darunter Tel Aviv, Beirut, Amman und Erbil, wieder aufgenommen.
So blieb der Betrieb stabil und die Kapazität konnte langsam wieder steigen. Im ersten Quartal 2025, das sonst eher ruhig ist, hat Aegean die Sitzplatzverfügbarkeit um 9 % im Vergleich zum Vorjahr gesteigert.
Die Gesamtkapazität legte sogar um 11 % zu. Damit will die Airline schon früh im Jahr mehr Leute ins Flugzeug holen.
Neue Winterziele | Ziele mit gestärkten Verbindungen | Bemerkungen |
|---|---|---|
Luxor | Neue ägyptische Destinationen | |
Scharm El-Scheich | Rhodos–Santorin | Erhöhte Winterflugfrequenz |
Thessaloniki–Syros | Erforderliche Netzverlängerung | |
Mykonos–Istanbul | Direkte Verbindungen |
Das alles ist Teil von Aegeans Plan, das Reisemonopol im Mittelmeerraum auszubauen. Die Airline will auch in der Nebensaison mehr Leute ansprechen.
Der Winterflugplan bringt mehr Stabilität für den Tourismus in Griechenland und gibt Reisenden mehr Auswahl. Aegean behält die saisonalen Schwankungen im Auge und passt das Angebot flexibel an.
Mit einer Mischung aus mehr Kapazität und neuen Zielen will man die Saisonalität ausbremsen. So bleibt die Auslastung auch in schwächeren Monaten höher.
Für Reisende eröffnen sich durch das größere Streckennetz mehr Möglichkeiten, klassische Urlaubsziele und neue Orte im Winter zu entdecken. Die neuen Verbindungen zwischen den griechischen Inseln und europäischen Städten machen das Netzwerk echt attraktiver.
Wer hätte gedacht, dass Aegean so aktiv gegen die Saisonalität vorgeht? Sie nutzen interne Ressourcen effizient und reagieren fix auf den Markt.
Neue Städte und eine längere Saison schaffen eine bessere Basis für den griechischen Luftverkehr. Wer mehr über das Winterprogramm und die Strategie erfahren will, findet zusätzliche Infos zu einzelnen Routen und Zeitplänen online.
Aegean setzt damit ein klares Zeichen: Das Flugangebot übers ganze Jahr hinweg bleibt im Fokus. Wer im Winter nach Griechenland oder ins nahe Ausland will, sollte sich die neuen Strecken mal anschauen – besonders wegen der besseren Direktverbindungen und dem größeren Angebot in beliebten Zielgebieten.
Rekordzahlen am Flughafen Nikos Kazantzakis in Heraklion

Der Flughafen Nikos Kazantzakis in Heraklion steuert 2025 auf einen neuen Passagierrekord zu. Bis Ende September zählte man schon 8,45 Millionen Reisende.
Das sind rund 6,4 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl liegt damit klar über den ursprünglich erwarteten 5 % Wachstum.
Bis Ende Oktober will der Flughafen die Passagierzahlen des Vorjahres übertreffen. Am Ende des Jahres könnten es mehr als 9,8 Millionen Passagiere werden.
Vielleicht knackt Heraklion sogar die 10-Millionen-Marke. Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht?
Herausforderungen bei hoher Passagierzahl
Im Sommer platzt der Flughafen manchmal fast aus allen Nähten. An Spitzentagen im Juli und August gibt es über 400 Flüge und mehr als 65.000 Passagiere pro Tag.
Die Gebäude und Anlagen kommen da echt an ihre Grenzen. Die Gepäckbänder laufen ohne Pause, das Personal hat alle Hände voll zu tun.
Auf dem Vorfeld muss alles klappen: Viele Fahrzeuge und Flieger sind gleichzeitig unterwegs, da kann es schnell eng werden. Die Anforderungen an Sicherheit und Präzision steigen damit natürlich.
Wichtige technische Systeme
Ohne funktionierende Technik läuft hier nichts. Klimaanlagen, Wasserversorgung, Flugnavigation und Kommunikation müssen immer zuverlässig arbeiten.
Auch die Radarsysteme und Sicherheitskontrollen brauchen ständige Wartung. Schon kleine Defekte können im Hochbetrieb große Folgen haben.
Technische Probleme müssen sofort gelöst werden. Die Teams aller beteiligten Firmen und Dienstleister müssen eng zusammenarbeiten und genau auf die Abläufe achten.
Faktor | Wichtigkeit | Herausforderung |
|---|---|---|
Passagierwachstum | Hoch | Kapazitätsgrenzen |
Flugbewegungen | Über 400 täglich in der Hochsaison | Koordination auf dem Vorfeld |
Technische Anlagen | Kritisch für Betriebssicherheit | Sofortige Reparaturen nötig |
Mitarbeiterleistung | Höchste Konzentration erforderlich | Belastung durch hohe Frequenz |
Das stetig wachsende Interesse an Heraklion als Reiseziel ist klar erkennbar. Aber ehrlich, die Infrastruktur muss dringend besser werden, um mit der Nachfrage mitzuhalten.
Der Trend und die Zahlen für 2025 zeigen, wie wichtig der Flughafen Nikos Kazantzakis für den Tourismus auf Kreta ist. Immer mehr Passagiere – die Region wird einfach attraktiver und der Flughafen verbindet Kreta mit der Welt.
Mehr zu den aktuellen Entwicklungen und Zahlen gibt’s auf der Seite zum Thema Flughafenrekord Heraklion.
Streit um Luftverkehrsgebühren zwischen Staat und Fluglotsen

Fluglotsen lehnen das neue Gesetz zur Verwaltung der Luftfahrtbehörde entschieden ab. Sie glauben nicht, dass die Änderungen Verbesserungen bringen – im Gegenteil, sie könnten die Organisation von Anfang an lähmen.
Ein großer Streitpunkt sind die Gebühren für Routen- und Terminalnutzung. Fluggesellschaften zahlen diese Gebühren, um den griechischen Luftraum zu nutzen.
Jedes Jahr fließt dadurch eine Menge Geld in die Kassen. Im letzten Jahr kamen rund 220 Millionen Euro zusammen, die Eurocontrol einsammelt und an Griechenland weiterleitet.
Das Geld soll vor allem Gehälter der Fluglotsen und Infrastruktur wie Radarsysteme finanzieren. Eigentlich eine klare Sache, oder?
Mit dem neuen Gesetz des Verkehrsministeriums will man jedoch auch Verwaltungsmitarbeiter der Hellenic Air Traffic Control Authority, der Unfalluntersuchungsstelle und anderer Stellen aus diesen Mitteln bezahlen. Das sorgt bei den Fluglotsen für richtig viel Ärger.
Sie reagierten prompt: Am Flughafen Athen betreuten sie weniger Flüge pro Stunde. Das führte zu Verspätungen und Unannehmlichkeiten für Tausende Passagiere.
Es fehlt nicht an Geld, sagen Insider. Trotzdem bleiben veraltete Systeme und Personalengpässe ein Dauerthema.
Die Gebühren berechnet man je nach Flugzeuggröße und Strecke. Eurocontrol zieht sie ein, Griechenland entscheidet über die Verwendung.
Die Mittel sollen vor allem der Luftverkehrssteuerung dienen – also Gehälter, Schulungen und Investitionen für Modernisierung und Wartung. Alles andere wäre irgendwie unfair, oder?
Wichtig ist: Das Geld darf nicht einfach für andere Staatsausgaben verschwinden, zum Beispiel für den Betrieb der 22 staatlichen Flughäfen. Das stellt Panagiotis Psaros, Vorsitzender der Panhellenischen Fluglotsenvereinigung, sehr deutlich klar.
Gebührenart | Verwendung | Zuständige Stelle |
|---|---|---|
En-Route-Gebühren | Gehälter, Infrastruktur | Hellenic Air Traffic Control |
Terminal-Gebühren | Service am Flughafen | Hellenic Air Traffic Control |
Verwaltungsgebühren | Verwaltungspersonal | Nach neuem Gesetz |
Diese spürbare Spannung zwischen Staat und Fluglotsen macht die Verwaltung der Luftverkehrsgebühren ziemlich kompliziert. Wer die Details mag, findet mehr im Bericht zum Streit um 220 Millionen Euro.


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