Vier Schwimmer aus rauer See am Potamos-Strand in Malia gerettet

Kurznachricht vom Dienstag, 14. Oktober 2025: Vier Schwimmer wurden am Potamos-Strand in Malia (Hersonissos) auf Kreta aus der rauen See gerettet, nachdem sie von starken Strömungen mitgerissen worden waren. Zwei von ihnen wurden vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert

Wellen Strand von Potamos

Am Sonntag kam es am Potamos-Strand in Malia (Hersonissos) zu einer dramatischen Rettungsaktion, als vier Schwimmer von starken Wellen mitgerissen wurden und sich in großer Gefahr befanden. Dank der schnellen Reaktion anderer Strandbesucher konnten alle vier Personen in Sicherheit gebracht werden, bevor es zu einer Tragödie kam.

Laut lokalen Berichten von Creta24 ereignete sich der Vorfall am 12. Oktober, als raue Seebedingungen das Schwimmen extrem gefährlich machten. Trotz Warnungen vor starken Strömungen, die in dieser Gegend häufig vorkommen, gingen die Schwimmer ins Wasser und gerieten bald in die Unterströmung.

Augenzeugen beschrieben die Szene als angespannt und chaotisch, als Badegäste am Ufer ins Wasser rannten, um denjenigen zu helfen, die gegen die Wellen ankämpften. Die Rettung erfolgte ohne Anwesenheit eines Rettungsschwimmers, da die offizielle Rettungsschwimmsaison am 1. Oktober endete.

Unter den vier Geretteten befanden sich ein 60-jähriger deutscher Tourist und sein Enkel, die später zur Vorsorge ins Krankenhaus gebracht wurden. Beide sollen sich in einem stabilen Zustand befinden.

Die Hafenbehörde von Hersonissos wurde über den Vorfall informiert, der die anhaltenden Bedenken hinsichtlich der Sicherheit an Stränden und der Rettungsschwimmerpräsenz nach der Sommersaison unterstreicht. Der Potamos-Strand ist zwar bei Besuchern beliebt, aber auch für seine starken Strömungen bekannt, und in den letzten Jahren kam es dort zu mehreren Ertrinkungsunfällen.

Die örtlichen Behörden mahnen Schwimmer erneut zur Vorsicht und raten davon ab, bei rauer See ins Meer zu gehen – insbesondere an Stränden ohne Rettungsschwimmer.