Kreta-Ferien – ist die größte griechische Insel ein Reiseziel für Individualisten?

Kreta-Ferien – ist die größte griechische Insel ein Reiseziel für Individualisten?

Pool Jo

Die meisten Urlaubsgebiete werden mit Bettenburgen und Massentourismus in Verbindung gebracht. Auch die Insel des Zeus zählt zu den populären Reisezielen, die in der touristischen Saison, die von Mai bis September dauert, jedes Jahr von Millionen Touristen besucht wird. Auf der größten griechischen Insel kann man jedoch auch abseits touristischer Pfade Ferien machen und dabei Kreta individuell entdecken.

Unabhängigkeit und Individualität im Kreta-Urlaub

Als ein Paradies für erholsamen Strandurlaub erfreut sich Kreta großer Beliebtheit. Auf der Mittelmeerinsel gibt es allerdings nicht nur traumhafte Sandstrände, sondern auch kulturell bedeutende Sehenswürdigkeiten des antiken Griechenlands. Während viele Urlauber pauschal nach Kreta reisen, suchen andere spezielle Urlaubserlebnisse, legen Wert auf Unabhängigkeit und Individualität. So ist bekannt, dass besonders anspruchsvolle Individualisten sich im Urlaub ein Höchstmaß an Privatsphäre wünschen. Auf Kreta kann man stilvolle Unterkünfte, wie etwa Luxusvillen mit Pool finden. Im eigenen, komfortabel ausgestatteten Feriendomizil besteht die Möglichkeit, den Tagesrhythmus selbst zu bestimmen und den Kreta-Urlaub nach eigenen Vorstellungen individuell zu gestalten. Meist befinden sich Luxusvillen mit Pool in Strandnähe oder haben Meerblick. Damit sich alle Mitreisenden wohlfühlen, sollte beim Feriendomizil auf jedes Detail geachtet werden. Selbstversorger, die selbst kochen und sich die kretische Küche schmecken lassen wollen, sollten darauf achten, dass die Küche des Ferienhauses über eine entsprechende Ausstattung verfügt. Die im Vergleich mit Hotelunterkünften größere Platzverfügbarkeit und Privatsphäre zählen zu den wesentlichen Kriterien, die bei der Auswahl des Urlaubsdomizils in Betracht gezogen werden.

Kreta abseits touristischer Wege kennenlernen

Der antike Palast von Knossos, der sich im Inselnorden in der Nähe der Hauptstadt Heraklion befindet, gilt als Hauptattraktion Kretas. Die Anlage ist nicht nur der größte minoische Palast auf der Insel, sondern stellt zugleich eine der wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätten des antiken Griechenlands dar. Da der Besucherandrang entsprechend groß es, empfiehlt sich zumindest während der Sommersaison für einen Besuch der Palastanlage möglichst den frühen Morgen einzuplanen. Das wahre Kreta abseits touristischer Wege individuell zu erleben, ist grundsätzlich auch im Sommer möglich. Abseits der Hauptsaison ist es jedoch wahrscheinlicher, dass man bei Fahrten ins Inselinnere, bei Wandertouren im Gebirge oder Fahrradausflügen an der Küste das typische Kreta entdeckt. Die größte griechische Insel soll den mildesten Winter Europas haben. Schon im März können tagsüber angenehme Temperaturen um 20 Grad erreicht werden. Da im Frühling mit einigen Regentagen zu rechnen ist, sollten ein Regenschirm oder eine Regenjacke im Reisegepäck nicht fehlen. Von anderen Inseln der Ägäis unterscheidet sich Kreta durch seine in vielerlei Hinsicht originelle Eigenständigkeit. So ist der kretische Dialekt eindeutig erkennbar. Auch die Küche Kretas weist einige Besonderheiten auf. Typisch für die kretische Essenskultur ist beispielsweise, dass die Mahlzeiten aus frischen, meist lokal angebauten Zutaten bestehen und zugleich einfach gehalten sind. Zu den bekanntesten Spezialitäten zählen nicht nur Fleisch oder Fisch, sondern auch das aromatische kretische Olivenöl. Einsame Strände kann man auf Kreta auch in der Hochsaison finden. Oft sind die versteckt liegenden kleinen Buchten und Strandabschnitte etwas mühsam erreichbar, dafür hat man den Strand aber fast für sich allein. Beliebte Kreta-Strände sind der Balos-Beach, der Malia-Strand sowie der mehrere Kilometer lange Rethymnon-Beach.

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